Relationes 20

Schriftenreihe des Vorhabens „Wissenschaftsbeziehungen im 19. Jahrhundert zwischen Deutschland und Russland auf den Gebieten Chemie, Pharmazie und Medizin”. Ortrun Riha (Hg.)


Relationes, Band 20: 2017

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Relationes, Band 20:

Oxana Kosenko: Lebensfragen. Nikolaj Ivanovič Pirogov (1810-1881) als Erinnerungsfigur. Dargestellt anhand seiner Biografien. Mit einem Essay von Ortrun Riha. Aachen: Shaker 2017

Inhalt
Umbruchzeiten. Pirogovs Autobiografie als medizinhistorische Quelle. Ein Essay von Ortrun Riha
Einleitung 1
1. Pirogovs Leben und Wirken 7
1.1 Studium an der Universität Moskau 7
1.2 Im Professoreninstitut in Dorpat, 1828-1832 8
1.3 Erster Forschungsaufenthalt im Ausland, 1833-1834 11
1.4 Zeit des Wartens, 1835 13
1.5 Professur in Dorpat, 1836-1840
Riskante Offenheit in den Jahresberichten – Chirurgie
17
1.6 Studien in Paris, 1838 25
1.7 Wechsel an die Mediko-Chirurgische Akademie St. Petersburg, 1838-1840
Der erste Demidov-Preis, 1840/41
26
1.8 Professur in St. Petersburg, 1841-1856
Private Veränderungen – Außeruniversitäre Expertise – Reform des Medizinstudiums – Fachgesellschaften – Verhältnis zu Kollegen – Die Gründung des Anatomischen Instituts – Wissenschaftliche Arbeitsfelder: Topografische und Pathologische Anatomie – Anästhesie – Klinische und Kriegschirurgie. Aufenthalte auf dem Kriegsschauplatz Krim, 1854-1855
32
1.9 Im Dienste des Volksbildungsministeriums, 1856-1866 67
1.10 Lebensausklang auf dem Gut in Višnja, 1866-1881 72
2. Wer war Pirogov? Seine Biografen und Biografien 75
2.1 Die ersten Darstellungen von Pirogovs Leben und Wirken: Meinungspluralismus
Die frühen populärwissenschaftlichen Biografien Pirogovs – Andrej Šingarëv: Biografie eines großen Lebenslehrers (1911) – Vasilij Razumovskij: Denkmal für einen großen Chirurgen – Solomon Štrajch: Würdigung durch einen Pirogov-Kenner – Lev Trockij: Ein politisches Portrait (1913) – Vladimir Oppel’: Eine kritische medizinische Biografie (1923)
75
2.2 Kriegszeit und erstes Nachkriegsjahrfünft: Konsolidierung unter dem Namen Pirogovs
Der Film Pirogov (1947) – Die Wahrnehmung Pirogovs unter den emigrierten russländischen Ärzten
95
2.3 Die 1950er Jahre als Höhepunkt der Pirogov-Biografien
Anatolij Geselevič und Efim Smirnov: Eine „faktografische“ Biografie (1960)
103
2.4 Aktuelle Biografien Pirogovs 111
2.5 Pirogov in der deutschsprachigen Medizingeschichte 114
3. Pirogoviana 125
3.1 Die Herausgabe der Werke und Privatdokumente Pirogovs 125
3.2 Bibliografien 139
Schlussbetrachtung 141
Tabellarischer Lebenslauf Pirogovs 146
Abbildungsnachweis 156
Abkürzungsverzeichnis 157
Quellen- und Literaturverzeichnis 158
Personenregister 189
Danksagung 198
Akademienprogramm Gesamt

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