Wann | 02.05.2016 von 18:00 bis 20:00 |
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Wo | Karl-Tauchnitz-Str.1, 04107 Leipzig |
Name | Ben Engbrocks |
Termin übernehmen |
Im Vorfeld der Personalratswahlen an den sächsischen Hochschulen lädt der GEW-Kreisverband Hochschule und Forschung Leipzig zur Diskussion über folgende Frage ein: "Traumjob oder Trauma: Was folgt auf die Novelle des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes?" Es diskutieren die sächsische Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange, die Kanzlerin der Universität Leipzig Birgit Dräger, Thomas Riemer von der Mittelbauinitiative der Universität Leipzig und Sonja Staack von der GEW. Die Moderation übernimmt Anna Lehmann.
Traumjob oder Trauma: Was folgt auf die Novelle des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes?
Podiumsdiskussion mit
Eva-Maria Stange, Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Sachsen
Birgit Dräger, Kanzlerin der Universität Leipzig
Thomas Riemer, Sprecher der Mittelbauinitiative der Universität Leipzig
Sonja Staack, Referentin beim Vorstandsbereich Hochschule und Forschung der GEW (Bund)
Moderation: Anna Lehman, Bildungsredakteurin bei der taz
87 % aller Beschäftigten im akademischen Mittelbau sind befristet beschäftigt, und Anstellungen über Kettenverträge sind keine Seltenheit. Wegen des Drucks der Gewerkschaften und der zunehmenden Proteste der Wissenschaftler/innen ist Bewegung in die politische Landschaft gekommen - die Novellierung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes, welches die Beschäftigungsbedingungen für Wissenschaftler/innen gesondert regelt, soll das Befristungsunwesen stoppen und planbare Karrierewege ermöglichen. Was bringen die Gesetzesänderungen aber in der Praxis? Werden tatsächlich unbefristete Stellen geschaffen, oder ändert das Gesetz nur wenig an den Arbeitsbedingungen an den Hochschulen? Diese Fragen diskutieren am 2. Mai Vertreter des akademischen Mittelbaus mit der Politik und der Universitätsleitung.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
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