Lebendige Verbindungen
Ortrun Riha:
Einführung
Dipl. Germ. Marta Fischer:
Weibliche Wege in die Wissenschaft. Die ersten Biochemikerinnen Russlands
Dr. Elena Roussanova:
Aus der Apotheke in die Wissenschaft. Erfolgreiche Naturwissenschaftler im Russischen Kaiserreich
Oxana Kosenko:
Deutsch-russische Beziehungen auf dem Gebiet der Immunologie. Ein Werkstattbericht
Wolfgang Otto:
Semantische Webtechnologien in der biobibliographischen Forschung. Der Ausbau der Personendatenbank zu den deutsch-russischen Wissenschaftsbeziehungen
im 19. Jahrhundert
Buchpräsentation Lebendige Verbindungen (Relationes 12)
Vorträge mit anschließender Diskussion. Interessenten sind herzlich willkommen.
Seit Mai 2007 widmet sich das Akademieprojekt Wissenschaftsbeziehungen im 19. Jahrhundert zwischen Deutschland und Russland auf den Gebieten Chemie, Pharmazie und Medizin der Dokumentation und Analyse der deutsch-russischen Wissenschaftsbeziehungen auf Gebieten, die im Laufe des 19. Jahrhunderts eine neue empirisch-experimentelle Grundausrichtung erfuhren und in deren Gefolge wiederum neue Modelle entwickelten. Die Wanderung und Durchsetzung des neuen Paradigmas wurde bisher anhand der Fächer Embryologie, Physiologie, Physiologische Chemie und Pharmakologie beschrieben, Pharmazie, Hygiene und Immunologie sind in Bearbeitung. Vorträge von Marta Fischer, Elena Roussanova, Oxana Kosenko und Wolfgang Otto geben exemplarische Einblicke in die Ergebnisse des Projekts. Eine Übersicht über die bisherigen Publikationen gibt die Homepage des Projekts.