Friedrich Heinrich Jacobi (1743–1819) – ein engagierter ‚Homme de Lettres‘
Vorträge
Dr. Manuela Köppe:
„Aus meinem Leben, lauter Wahrheit, keine Dichtung.“ –
Zum Briefwechsel Friedrich Heinrich Jacobis
(Historischer Rückblick - Stand - Perspektiven)
Dr. Carmen Götz:
Vom ‚Pempelforter Musenhof‘ zum „Zigeunerleben“ in Norddeutschland.
Friedrich Heinrich Jacobi als Revolutionsflüchtling zwischen Wandsbek, Emkendorf und Eutin
mit anschließender Diskussion
Interessenten sind herzlich willkommen.
Seit März/Mai 2013 hat das Akademieprojekt Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel. Text – Kommentar – Wörterbuch Online die Arbeit an der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig aufgenommen. Die Vorträge von Manuela Köppe und Carmen Götz gewähren erste Einblicke in den bisherigen Stand der historisch-kritischen Briefedition und informieren über die anstehenden Arbeiten. Zudem geben sie Einblicke in einen neuen Lebensabschnitt, der mit der Flucht Jacobis vor den französischen Revolutionstruppen nach Norddeutschland im Herbst des Jahres 1794 einsetzt. Dabei kommen einzelne Briefpartner aus dem Briefcorpus genauso wie Jacobi selbst zur Sprache.
Einladung
Abbildung: © Frankfurter Goethe-Museum / Freies Deutsches Hochstift,
Carl Wingender: Friedrich Heinrich Jacobi. O. D.; Öl auf Leinwand. Inv. Nr. IV-00898.
www.goethehaus-frankfurt.de